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   OLG Hamm, 10.05.2021 - 31 U 34/21   

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OLG Hamm, 10.05.2021 - 31 U 34/21 (https://dejure.org/2021,46814)
OLG Hamm, Entscheidung vom 10.05.2021 - 31 U 34/21 (https://dejure.org/2021,46814)
OLG Hamm, Entscheidung vom 10. Mai 2021 - 31 U 34/21 (https://dejure.org/2021,46814)
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Volltextveröffentlichungen (6)

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Wirksamkeit des Widerrufs einer auf Abschluss eines Darlehensvertrages gerichteten Willenserklärung Pflichtangaben in einer Widerrufsinformation Zulässigkeit einer Kaskadenverweisung

  • rechtsportal.de

    Wirksamkeit des Widerrufs einer auf Abschluss eines Darlehensvertrages gerichteten Willenserklärung Pflichtangaben in einer Widerrufsinformation Zulässigkeit einer Kaskadenverweisung

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Wird zitiert von ... (4)Neu Zitiert selbst (33)

  • BGH, 28.07.2020 - XI ZR 288/19

    Verlust des Anspruchs eines Darlehensgebers auf eine Vorfälligkeitsentschädigung

    Auszug aus OLG Hamm, 10.05.2021 - 31 U 34/21
    Wie der Bundesgerichtshof (BGH) bereits mit Beschluss vom 31.03.2020 (XI ZR 198/19, WM 2020, 838) im Einzelnen begründet und u.a. im Urteil vom 28.07.2020 (XI ZR 288/19, Rn. 19) bestätigt hat, ist es den nationalen Gerichten jedoch verwehrt, sich gegen die ausdrückliche Anordnung des deutschen Gesetzgebers in Art. 247 § 6 Abs. 2 Satz 3 EGBGB zu stellen.

    Sie befindet sich auf einem separaten Blatt der Vertragsunterlagen, ist mit einer fett gedruckten Überschrift versehen und durch weitere in Fettdruck gehaltene Zwischenüberschriften gegliedert (vgl. BGH, Urteil vom 28.07.2020, XI ZR 288/19, Rn. 17; OLG Stuttgart, Beschluss vom 05.04.2020 - 6 U 182/19, juris Rn. 20).

    Dies ergibt sich eindeutig daraus, dass der BGH in den beiden Urteilen vom 27. Oktober 2020 auf seine dazu ergangene Rechtsprechung (BGH, Urteil vom 28. Juli 2020 - XI ZR 288/19, WM 2020, 1627 Rn. 17 ff. und Beschluss vom 31. März 2020 - XI ZR 198/19, WM 2020, 838 Rn. 6 ff.) verweist, ohne sie aufzugeben oder einzuschränken.

    Auch sind sowohl die Angaben der Beklagten zu dem einzuhaltenden Verfahren bei Kündigung nach der gefestigten Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs (vgl. BGH, Urteile vom 05.11.2019 - XI ZR 650/18, Rn. 29 ff.; XI ZR 11/19, Rn. 27 ff.; vom 28.07.2020, XI ZR 288/19, Rn. 32; ebenso OLG Stuttgart, WM 2019, 1160 Rn. 72 ff.) nicht zu beanstanden als auch die Angaben zur Berechnungsmethode der Vorfälligkeitsentschädigung (BGH, Urteil vom 05.11.2019 - XI ZR 11/19 - Urteil vom 05.11.2019 - XI ZR 650/18, Rn. 47; BGH, Beschluss vom 11.02.2020 - XI ZR 648/18).

    Entgegen der Berufung besteht schließlich insgesamt kein Anlass, die Rechtssache dem EuGH im Wege des Vorabentscheidungsverfahrens gemäß Art. 267 AEUV vorzulegen bzw. die Sache gemäß § 148 ZPO auszusetzen (vgl. BGH, Urteil vom 28.07.2020, XI ZR 288/19, Rn. 31; Beschlüsse vom 26. Mai 2020, XI ZR 262/19, XI ZR 372/19 und XI ZR 544/19, vom 23. Juni 2020 - XI ZR 491/19 -, Rn. 15; vom 30. Juni 2020, XI ZR 132/19, 21. Juli 2020, XI ZR 387/19, vom 25.08.2020, XI ZR 165/19; vom 19. Januar 2021 - XI ZR 251/20; vom 19. Januar 2021 - XI ZR 283/20).

  • BGH, 05.11.2019 - XI ZR 650/18

    Widerrufsinformationen in mit Kfz-Kaufverträgen verbundenen

    Auszug aus OLG Hamm, 10.05.2021 - 31 U 34/21
    Dem ist die Beklagte entgegen der Auffassung des Klägers jedoch nachgekommen, wie der Bundesgerichtshof hinsichtlich vergleichbarer Widerrufsinformationen bereits entschieden hat (vgl. BGH, Urteile vom 05.11.2019 - XI ZR 650/18 und 11/19, juris; BGH, Beschluss vom 11.02.2020 - XI ZR 648/18, juris).

    Auch sind sowohl die Angaben der Beklagten zu dem einzuhaltenden Verfahren bei Kündigung nach der gefestigten Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs (vgl. BGH, Urteile vom 05.11.2019 - XI ZR 650/18, Rn. 29 ff.; XI ZR 11/19, Rn. 27 ff.; vom 28.07.2020, XI ZR 288/19, Rn. 32; ebenso OLG Stuttgart, WM 2019, 1160 Rn. 72 ff.) nicht zu beanstanden als auch die Angaben zur Berechnungsmethode der Vorfälligkeitsentschädigung (BGH, Urteil vom 05.11.2019 - XI ZR 11/19 - Urteil vom 05.11.2019 - XI ZR 650/18, Rn. 47; BGH, Beschluss vom 11.02.2020 - XI ZR 648/18).

    Die Angabe zum Verzugszinssatz ist nach der zutreffenden Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs (BGH, Urteil vom 05.11.2019 - XI ZR 650/18, Rn. 52) ebenfalls nicht zu beanstanden.

  • BGH, 11.02.2020 - XI ZR 648/18

    Widerruf der auf Abschluss eines Verbraucherdarlehensvertrags gerichteten

    Auszug aus OLG Hamm, 10.05.2021 - 31 U 34/21
    Dem ist die Beklagte entgegen der Auffassung des Klägers jedoch nachgekommen, wie der Bundesgerichtshof hinsichtlich vergleichbarer Widerrufsinformationen bereits entschieden hat (vgl. BGH, Urteile vom 05.11.2019 - XI ZR 650/18 und 11/19, juris; BGH, Beschluss vom 11.02.2020 - XI ZR 648/18, juris).

    Auch sind sowohl die Angaben der Beklagten zu dem einzuhaltenden Verfahren bei Kündigung nach der gefestigten Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs (vgl. BGH, Urteile vom 05.11.2019 - XI ZR 650/18, Rn. 29 ff.; XI ZR 11/19, Rn. 27 ff.; vom 28.07.2020, XI ZR 288/19, Rn. 32; ebenso OLG Stuttgart, WM 2019, 1160 Rn. 72 ff.) nicht zu beanstanden als auch die Angaben zur Berechnungsmethode der Vorfälligkeitsentschädigung (BGH, Urteil vom 05.11.2019 - XI ZR 11/19 - Urteil vom 05.11.2019 - XI ZR 650/18, Rn. 47; BGH, Beschluss vom 11.02.2020 - XI ZR 648/18).

    Wie der Bundesgerichtshof mehrfach entschieden hat, sind auch die Informationen der Beklagten über den Zugang des Darlehensnehmers zu einem außergerichtlichen Beschwerde- und Rechtsbehelfsverfahren und gegebenenfalls die Voraussetzungen für diesen Zugang gemäß Art. 247 § 7 Nr. 4 EGBGB zutreffend dargestellt (vgl. BGH, Beschluss vom 11. Februar 2020 - XI ZR 648/18, Rn. 37 ff.; Beschluss vom 23. Juni 2020 - XI ZR 491/19 -, Rn. 13).

  • BGH, 31.03.2020 - XI ZR 198/19

    EuGH-Rechtsprechung zur Kaskadenverweisung ist für das deutsche Recht nicht

    Auszug aus OLG Hamm, 10.05.2021 - 31 U 34/21
    Wie der Bundesgerichtshof (BGH) bereits mit Beschluss vom 31.03.2020 (XI ZR 198/19, WM 2020, 838) im Einzelnen begründet und u.a. im Urteil vom 28.07.2020 (XI ZR 288/19, Rn. 19) bestätigt hat, ist es den nationalen Gerichten jedoch verwehrt, sich gegen die ausdrückliche Anordnung des deutschen Gesetzgebers in Art. 247 § 6 Abs. 2 Satz 3 EGBGB zu stellen.

    Für eine richtlinienkonforme Auslegung ist deshalb kein Raum (BGH, Beschluss vom 31. März 2020, aaO Rn. 10 ff.; vgl. dazu auch BVerfG, GRUR 2020, 506 Rn. 114 ff.; OLG Frankfurt, Beschluss vom 17. November 2020 - 24 U 118/20 -, Rn. 7, juris).

    Dies ergibt sich eindeutig daraus, dass der BGH in den beiden Urteilen vom 27. Oktober 2020 auf seine dazu ergangene Rechtsprechung (BGH, Urteil vom 28. Juli 2020 - XI ZR 288/19, WM 2020, 1627 Rn. 17 ff. und Beschluss vom 31. März 2020 - XI ZR 198/19, WM 2020, 838 Rn. 6 ff.) verweist, ohne sie aufzugeben oder einzuschränken.

  • BGH, 12.07.2016 - XI ZR 501/15

    Zur angeblich rechtsmissbräuchliche Ausübung eines Verbraucherwiderrufsrechts

    Auszug aus OLG Hamm, 10.05.2021 - 31 U 34/21
    Der Senat verkennt nicht, dass eine Qualifizierung als unzulässige Rechtsausübung nicht allein deshalb in Betracht kommt, weil die Erklärung des Widerrufs nicht durch den Schutzzweck des Verbraucherwiderrufsrechts motiviert ist (vgl. BGH, Urteil vom 12.07.2016 - XI ZR 501/15, juris Rn. 17 ff.; BGH, Urteil vom 12.07.2016 - XI ZR 564.015, juris Rn. 43 ff.; BGH, Urteil vom 26.09.2017 - XI ZR 545/15, Tz. 20).

    Eine Rechtsausübung kann insbesondere unzulässig sein, wenn sich objektiv das Gesamtbild eines widersprüchlichen Verhaltens ergibt, weil das frühere Verhalten mit dem späteren sachlich unvereinbar ist und die Interessen der Gegenpartei im Hinblick hierauf vorrangig schutzwürdig erscheinen (vgl. BGH, Urteil vom 07.05.2014 - IV ZR 76/11, BGHZ 201, 101 Rn. 40; BGH, Urteil vom 15.11.2012 - IX ZR 103/11, juris Rn. 12; BGH, Urteil vom 12.07.2016 - XI ZR 501/15, juris Rn. 20).

  • BGH, 23.06.2020 - XI ZR 491/19

    Rechtsstreit um die Wirksamkeit des Widerrufs der auf Abschluss eines

    Auszug aus OLG Hamm, 10.05.2021 - 31 U 34/21
    Wie der Bundesgerichtshof mehrfach entschieden hat, sind auch die Informationen der Beklagten über den Zugang des Darlehensnehmers zu einem außergerichtlichen Beschwerde- und Rechtsbehelfsverfahren und gegebenenfalls die Voraussetzungen für diesen Zugang gemäß Art. 247 § 7 Nr. 4 EGBGB zutreffend dargestellt (vgl. BGH, Beschluss vom 11. Februar 2020 - XI ZR 648/18, Rn. 37 ff.; Beschluss vom 23. Juni 2020 - XI ZR 491/19 -, Rn. 13).

    Entgegen der Berufung besteht schließlich insgesamt kein Anlass, die Rechtssache dem EuGH im Wege des Vorabentscheidungsverfahrens gemäß Art. 267 AEUV vorzulegen bzw. die Sache gemäß § 148 ZPO auszusetzen (vgl. BGH, Urteil vom 28.07.2020, XI ZR 288/19, Rn. 31; Beschlüsse vom 26. Mai 2020, XI ZR 262/19, XI ZR 372/19 und XI ZR 544/19, vom 23. Juni 2020 - XI ZR 491/19 -, Rn. 15; vom 30. Juni 2020, XI ZR 132/19, 21. Juli 2020, XI ZR 387/19, vom 25.08.2020, XI ZR 165/19; vom 19. Januar 2021 - XI ZR 251/20; vom 19. Januar 2021 - XI ZR 283/20).

  • BGH, 27.10.2020 - XI ZR 498/19

    Autokreditwiderruf mittels Widerrufsjoker

    Auszug aus OLG Hamm, 10.05.2021 - 31 U 34/21
    Erfolgsaussichten der Berufung ergeben sich auch offensichtlich nicht aus den zwischenzeitlich veröffentlichten Urteilen des BGH vom 27. Oktober 2020 (XI ZR 498/19 und XI ZR 525/19).

    Welche Anforderungen sich daraus im Einzelfall ergeben, ob insbesondere die Berufung auf eine Rechtsposition rechtsmissbräuchlich erscheint, kann regelmäßig nur mit Hilfe einer umfassenden Bewertung der gesamten Fallumstände entschieden werden, wobei die Interessen aller an einem bestimmten Rechtsverhältnis Beteiligten zu berücksichtigen sind (vgl. BGH, Urteil vom 12.07.2016 - XI ZR 564/15 m.w.N.; BGH, Urteil vom 27.10.2020 - XI ZR 498/19, juris Rn. 27).

  • OLG Stuttgart, 28.05.2019 - 6 U 78/18

    Altvertrag über ein Verbraucherdarlehen: Wirksamkeit der Widerrufsinformation

    Auszug aus OLG Hamm, 10.05.2021 - 31 U 34/21
    Auch sind sowohl die Angaben der Beklagten zu dem einzuhaltenden Verfahren bei Kündigung nach der gefestigten Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs (vgl. BGH, Urteile vom 05.11.2019 - XI ZR 650/18, Rn. 29 ff.; XI ZR 11/19, Rn. 27 ff.; vom 28.07.2020, XI ZR 288/19, Rn. 32; ebenso OLG Stuttgart, WM 2019, 1160 Rn. 72 ff.) nicht zu beanstanden als auch die Angaben zur Berechnungsmethode der Vorfälligkeitsentschädigung (BGH, Urteil vom 05.11.2019 - XI ZR 11/19 - Urteil vom 05.11.2019 - XI ZR 650/18, Rn. 47; BGH, Beschluss vom 11.02.2020 - XI ZR 648/18).

    Diese Sicht entspricht dem gesetzlichen Konzept, wonach der Verbund nicht grundsätzlich etwas an der rechtlichen Selbstständigkeit von Finanzierungs- und finanziertem Geschäft ändert, sondern gemäß § 358 Abs. 4 S. 5 BGB lediglich im Rahmen der Rückabwicklung der Darlehensgeber in die Position des Unternehmers des finanzierten Geschäfts eintritt (vgl. OLG Stuttgart, Urteil vom 28.05.2019 - 6 U 78/18, juris Rn. 51f; OLG Stuttgart, Urteil vom 26.11.2019 - 6 U 50/19, juris Rn. 48ff).

  • BGH, 19.03.2019 - XI ZR 44/18

    Wirksamkeit des Widerrufs mehrerer auf den Abschluss eines

    Auszug aus OLG Hamm, 10.05.2021 - 31 U 34/21
    Darin hat der BGH zwar im Geltungsbereich der Verbraucherkreditrichtlinie auf Grundlage des Urteils des Gerichtshofs der Europäischen Union (EuGH) vom 26. März 2020 (C-66/19, WM 2020, 688 - Kreissparkasse Saarlouis) seine bislang entgegenstehende Rechtsprechung (vgl. BGH, Beschluss vom 19. März 2019 - XI ZR 44/18, WM 2019, 864 Rn. 15 f.) aufgegeben, wonach ein Verweis im Kreditvertrag hinsichtlich der in Art. 10 der Richtlinie genannten Angaben auf eine nationale Vorschrift, die selbst auf weitere Rechtsvorschriften des betreffenden Mitgliedstaats verweist, klar und verständlich ist (BGH, Urteil vom 27. Oktober 2020 - XI ZR 525/19 -, Rn. 16).

    Der Darlehensgeber muss nicht genauer als der Gesetzgeber formulieren (vgl. BGH, Beschluss vom 19.03.2019 - XI ZR 44/18, juris Rn. 15; OLG Stuttgart, aaO).

  • OLG Stuttgart, 30.07.2019 - 6 U 210/18

    Ordnungsgemäße Widerrufsinformation bei Verweis auf Darlehensbedingungen

    Auszug aus OLG Hamm, 10.05.2021 - 31 U 34/21
    Ein Hinweis auf das Recht des Darlehensnehmers zur vorzeitigen Rückzahlung gem. Art.  247 §  6 Abs.  1 Nr.  1, §  3 Abs.  1 Nr.  14 EGBGB ist auf Seite 1 des Darlehensvertrages unter der Überschrift "Vorzeitige Rückzahlung des Darlehens" erfolgt (vgl. OLG Stuttgart, Urteil vom 30. Juli 2019 - 6 U 210/18-, Rn. 61 - 63, juris).

    Eine weitergehende Darstellung der Widerrufsfolgen bei verbundenen Verträgen ist nicht erforderlich (vgl. OLG Stuttgart, Urteil vom 30.07.2019 - 6 U 210/18, juris Rn. 46ff).

  • EuGH, 26.03.2020 - C-66/19

    Verbraucherkreditverträge müssen in klarer und prägnanter Form die Modalitäten

  • BGH, 27.10.2020 - XI ZR 525/19

    Widerruf der auf Abschluss eines Verbraucherdarlehensvertrags gerichteten

  • OLG Frankfurt, 17.11.2020 - 24 U 118/20

    Zur Frage der Wirksamkeit des Widerrufs eines Verbraucherdarlehensvertrages zur

  • BGH, 12.07.2016 - XI ZR 564/15

    Zur Wirksamkeit des Widerrufs einer auf Abschluss eines

  • BGH, 07.05.2014 - IV ZR 76/11

    Unanwendbarkeit des § 5a Abs. 2 Satz 4 VVG a.F. auf Lebens- und

  • BGH, 07.11.2017 - XI ZR 369/16

    Verbraucherdarlehensvertrag: Widerruflichkeit des Widerrufs

  • BGH, 15.11.2012 - IX ZR 103/11

    Schadensersatzklage des Insolvenzverwalters wegen unzeitiger Darlehenskündigung

  • BGH, 30.06.2020 - XI ZR 132/19

    Deutliche Gestaltung der in den Vertragsunterlagen enthaltenen

  • BGH, 21.07.2020 - XI ZR 387/19

    Zurückweisung der Nichtzulassungsbeschwerde und des Antrags auf Aussetzung des

  • BGH, 26.05.2020 - XI ZR 262/19

    Aussetzung des Verfahrens i.R.d. Nichtzulassungsbeschwerde bei grundsätzlicher

  • BGH, 26.05.2020 - XI ZR 372/19

    Aussetzung des Verfahrens auf Antrag und Nichtzulassungsbeschwerde wegen

  • BGH, 26.05.2020 - XI ZR 544/19

    Deutliche Gestaltung der in den Vertragsunterlagen enthaltenen

  • BGH, 26.09.2017 - XI ZR 545/15

    Montranus II - Fondsbeteiligung und Helaba-Finanzierung können widerrufen werden

  • OLG Stuttgart, 26.11.2019 - 6 U 50/19

    Pflichtangaben bei einem Verbraucherdarlehnsvertrag fpr eine Kfz-Finanzierung

  • BGH, 25.08.2020 - XI ZR 165/19

    Zurückweisung eines Antrags auf Aussetzung des Verfahrens

  • BGH, 19.01.2021 - XI ZR 251/20

    Unzulässigkeit einer Nichtzulassungsbeschwerde mangels grundsätzlicher Bedeutung

  • BGH, 19.01.2021 - XI ZR 283/20

    Unzulässigkeit einer Nichtzulassungsbeschwerde mangels grundsätzlicher Bedeutung

  • OLG Oldenburg, 22.12.2021 - 5 U 130/19

    Behandlungsfehler bei der Geburt

  • BVerfG, 13.02.2020 - 2 BvR 739/17

    Gesetz zum Abkommen über ein Einheitliches Patentgericht nichtig

  • BGH, 05.11.2019 - XI ZR 11/19

    Widerrufsinformationen in mit Kfz-Kaufverträgen verbundenen

  • OLG Stuttgart, 05.04.2020 - 6 U 182/19

    Muster für Widerrufsinformation in Verbraucherkreditvertrag: keine

  • OLG Stuttgart, 14.07.2020 - 6 U 112/19

    Widerruf eines Verbraucherdarlehensvertrags: Ordnungsgemäßheit einer dem Wortlaut

  • OLG Stuttgart, 29.04.2020 - 6 U 97/20

    Verbraucherdarlehensvertrag zur : Anforderungen an eine ordnungsgemäße

  • BGH, 14.02.2023 - XI ZR 152/22

    Leistungsverweigerungsrecht des Darlehensgebers bei einem mit einem im

    Indem § 358 Abs. 4 Satz 5 BGB den Darlehensgeber bei Widerruf des mit einem Kaufvertrag verbundenen Darlehensvertrags (§ 358 Abs. 2 BGB) hinsichtlich der Rückgewähr der empfangenen Leistungen in die Rechte und Pflichten des Verkäufers eintreten lässt, gewährt das Gesetz dem Darlehensgeber die freie Disponibilität über die zurückgewährte Ware (OLG Hamm, Beschluss vom 10. Mai 2021 - 31 U 34/21, juris Rn. 73; OLG Köln, Urteil vom 10. März 2022 - 12 U 109/21, juris Rn. 23).

    Mit der Veräußerung der Ware vereitelt der Verbraucher das Recht des Darlehensgebers auf Rückgabe und Verwertung der Ware (vgl. OLG Hamm, Beschluss vom 10. Mai 2021 - 31 U 34/21, juris Rn. 73; OLG Köln, Urteil vom 10. März 2022 - 12 U 109/21, juris Rn. 23).

  • OLG Saarbrücken, 14.07.2022 - 4 U 113/21

    Weiternutzung und Verkauf eines Fahrzeugs nach Widerruf

    In der obergerichtlichen Rechtsprechung wird zum Teil angenommen, dass die Ausübung des Widerrufsrechts durch den Verbraucher im Einzelfall aufgrund eines widersprüchlichen Verhaltens treuwidrig gemäß § 242 BGB sein könne, wenn er das Darlehen nach Widerruf ablöse und das finanzierte Fahrzeug anschließend an einen Dritten veräußere (OLG Hamm, Beschluss vom 10.05.2021 - 31 U 34/21 -, juris Rn. 69 ff.; OLG Köln, Urteil vom 03.02.2022 - 12 U 51/21 (n.v.; vorgelegt als Anlage BE 3, Blatt 543), OLG Düsseldorf, Urteil vom 28.10.2021 - 16 U 256/20 (n.v., vorgelegt als Anlage BE 4, Blatt 561; offengelassen von OLG Brandenburg, Urteil vom 30.03.2022 - 4 U 213/20, juris Rn. 45 ff.) oder gemäß seinem ihm vertraglich eingeräumten Recht an den Händler zurückgebe (OLG Braunschweig, Urteil vom 08.07.2020 - 11 U 101/19 -, juris Rn. 146 ff; OLG Brandenburg, Urteil vom 09.02.2022 - 4 U 202/20 -, juris Rn. 71 ff.).
  • OLG Frankfurt, 21.01.2022 - 19 U 6/21

    Wirksamkeit des Widerrufs zum Darlehensvertrag für Fahrzeugkauf

    Die Beklagte konnte bei dieser Sachlage annehmen, dass der Kläger den Widerruf nicht mehr weiterverfolgt (Brandenburgisches Oberlandesgericht, Urteil vom 13. Oktober 2021 - 4 U 283/20 -, juris Rz. 57 betreffend das Vertrauen des Darlehensgebers in die Abstandnahme von einem erklärten Widerruf nach zwischenzeitlicher Ausübung eines verbrieften Rückkaufsrechts; OLG Hamm, Beschluss vom 10. Mai 2021 - 31 U 34/21 -, juris Rz. 71 betreffend eine vorzeitige Ablösung nach Abgabe der Widerufserklärung).
  • OLG Düsseldorf, 25.11.2021 - 16 U 352/20
    Vielmehr wäre die Beklagte gezwungen, im Rahmen der Berechnung ihres Wertanspruches gemäß §§ 358 Abs. 4, 357 Abs. 7 BGB den von dem Kläger, aufgrund seines möglichen Verhandlungsgeschicks, erzielten Erlös zu akzeptieren (vgl. OLG Hamm, Beschluss vom 10.05.2021 - 31 U 34/21; OLG München, Urteil vom 18.03.2020 - 27 U 1425/19).
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